Aktuelles 2

Gespräche mit Delphinen auf La Gomera Oktober 2014

 

Ich durfte auf La Gomera mit einem kleinen Boot Delphine in ihrem Lebensraum besuchen und möchte euch hier in Kurzform meine Gespräche mit ihnen  wiedergeben.

Auffallend war, dass es dort scheinbar 2 Gruppen von Delphinen gibt, Küsten nah lebende und Küsten fern lebende. Delphinschulen, die in der Nähe der Küsten leben, sind alle deutlich unterernährt und mir stellte sich die Frage, warum sie nicht zu ihren Freunden aufs offene Meer raus schwimmen, abseits von Menschen und Fischerbooten.

Von allen Delphinen wollte ich wissen was sie tun und worin ihre Lebensaufgabe besteht. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten mich überhaupt auf ein Gespräch zu konzentrieren, da die Emotionen dieser wundervollen Tiere und ihre liebevolle Ausstrahlung so stark fühlbar waren, dass ich einfach demütig ergriffen da stand und mit den Tränen (der Rührung) kämpfte.

 Küstennah lebende Delphine:" Wir leben hier um mit den Menschen in Kontakt zu kommen. Wir haben ein großes Problem und brauchen eure Hilfe. Damit man uns beachtet und erhört nehmen wir sogar Hunger in kauf. Die Meere sind an den Küsten überfischt und wir haben nicht genug Nahrung. Jedoch ist uns die Verbindung zu den Menschen so wichtig, dass wir das hinnehmen. Wir müssen die Meere schützen, sie sind die Grundlage jeglichen Lebens auf unserer Erde. Menschen, bei denen wir das Herz berühren konnten, sind diejenigen, die für uns alle kämpfen, die sich Gedanken über die Verschmutzung der Meere, den unsäglichen Lärm im Wasser und über Lebensräume machen. Darum tun wir das. Denkt daran, ohne uns und die Ozeane könnt auch ihr Menschen nicht überleben. Werdet aktiv und helft uns das Überleben auf der Erde für uns alle zu sichern!

Wir lieben euch, uns und alles Leben. Wir machen so lange weiter, so lange wir noch die Kraft dazu haben, vergesst nicht, wir sind nicht mehr viele!"

 

 

Auf der Seite Aktuelles 3 berichte ich von dem Gespräch mit den Delphinen, die weiter draußen auf dem Ozean leben.

Wir trafen bei 2 Ausfahrten mehrere Schulen mit bis zu 50 Tieren. Sie kamen alle an unser Boot, d.h. der Kontakt war freiwillig und von ihnen gewünscht. Wir sind ihnen nicht nachgefahren, haben sie nicht berührt und waren sehr darauf bedacht, sie nicht zu stören.